„Stell vor, du lernst Tanzen - und alle Tän­zer außer dir sind unsichtbar. Stell dir vor, du lernst eine Sportart, und alle anderen Mitspieler kennen das Spiel schon, bleiben aber unsicht­bar. Als Pädagogen können wir dazu beitragen, dass Denkprozesse viel sichtbarer werden als sie es normalerweise im Klassenzimmer sind. Dadurch geben wir unseren Schülern mehr Ressourcen zur Gestaltung ihrer eigenen Lern­prozesse. Wenn wir die Tanzenden sichtbar ma­chen, wird es viel einfacher Tanzen zu lernen.“ (Perkins, 2003, S. 1, zitiert in: John MacBeath: Leading learning and learning to lead, in: journal für schulentwicklung, Themenheft „Leadership“, Heft 1/2007, StudienVerlag).

  Oder - mit anderen Worten:

„Das Wissen über effektive Strategien der Textverarbeitung und des verstehenden Lesens und Lernens aus Texten wird... im schulischen Unterricht viel zu selten thematisiert und entwickelt.“ (Pisa 2000, S. 132) -

Gilt das auch heute (Oktober 2011) noch?